Gelungener Auftritt der TSV-Talente bei der Deutschen Nachwuchs-Meisterschaft

Insgesamt vier der Talente, der startberechtigten Jahrgänge 2010 bis 2007 des TSV Heinsheim, schafften die Qualifizierungsnorm für die diesjährigen Deutschen Meisterschaften in Nagold.

Die Veranstaltung, bei der sich am Freitag und Samstag die besten Nachwuchsheber Deutschland versammelten, nahm Janick Kahse als erster Starter für die TSV-ler seinen Wettkampf bereits am Freitagabend auf. Der im Jahrgang 2009 startende Athlet, der selbst gerade einmal 44 kg auf die Waage bringt, ging in der Gruppe leicht an die Hantel. In dem starken Teilnehmerfeld zeigte er sich auf den Wettkampf bestens präpariert und stellte im Reißen seine persönliche Bestmarke von 51 kg ein. Im Stoßen gelang ihm mit 3 gültigen Versuchen und der gehobenen Last von 63 kg ein neuer Bestwert und überbot seinen bisherigen Spitzenwert gleich um 3 kg. Sein starker Auftritt brachte ihm am Ende Platz 4 ein.

Am Samstag war es dann an Natalie Fein einen guten Start für die TSV-Athleten vorzulegen. Die 17-jährige Athletin, die erst vor ein paar Wochen Deutsche Vizemeisterin der Junioren geworden ist, wusste bereits nach der Waage, dass die Titelverteidigung eine ganz große Aufgabe wird. Mit Amely Bortel von der ASK Frankfurt/Oder, hatte eine Konkurrentin die Gewichtsklasse nach unten gewechselt, die nur schwer zu bezwingen sein würde. So ging es in erster Linie im Reißen und den ersten Versuchen im Stoßen darum, die Silbermedaille abzusichern. Dies tat die junge Athletin mit Bravour. Da aber auch Bortel keine Schwäche zeigte, und sich bereits im Reißen einen größeren Vorsprung herausgearbeitet hatte, gab es keine Möglichkeit einen Angriff auf Gold zu starten. Mit 51 kg im Reißen und 68 kg im Stoßen beendete Natalie Fein einen guten Wettkampf auf dem Silberrang.

In der Gewichtsklasse bis 61 kg der Jahrgänge 2007 und 2008 wurde es für Ray Oblyschuk ernst. Der im Jahr 2008 geborene Athlet, begann mit einem blitzsauberen Versuch im Reißen und brachte auch den zweiten Versuch mit 70 kg locker zur Hochstrecke. Allerdings ließ er das Gewicht knapp vor dem Ab-Signal des Kampfgerichts fallen, womit der Versuch als ungültig gewertet wurde. Trotz dieses kleinen Fehlers steigerte er auf 71 kg und meisterte auch diese Last. Auch im Stoßen meisterte er seine Anfangslast souverän und brachte im zweiten Versuch mit 91 kg schon eine neue Bestleistung zur Hochstrecke. Für den Angriff auf die Bronzemedaille steigerte er nochmals um ganze 6 kg auf 97 kg musste sich aber der Last, wenn auch nur knapp beugen und belegte ebenfalls Platz 4.

Und irgendwie hatte es der TSV bei dieser Meisterschaft mit den vierten Plätzen. Als letzter ins Medaillenrennen stieg Cevin Santowski ein. In der Gewichtsklasse bis 96 kg hob auch er bravourös auf. 3 gültige Versuche und die noch nie im Reißen bewältigten 93 kg waren ein Einstand nach Maß. Trotzdem befand sich auch er nach dieser Teildisziplin auf Rang 4. Auch er versuchte mit aller Macht noch den Sprung aufs Podium zu schaffen. Gültigen 98 kg, folgten 103 kg im Stoßen. Um Bronze zu gewinnen, benötigte er nun einen bewältigten Versuch an 111 kg. Und er bewies sein Kämpferherz. Tatsächlich legte er die auflegte Last noch um und scheiterte nur denkbar knapp im Ausstoß, womit auch für ihn Platz 4 besiegelt war.

Dass alle 4 TSV-Starter eine glänzende Leistung ablieferten, zeigte sich auch bei der in der Meisterschaft integrierten Mannschaftswertung.

Hier belegte das Heinsheimer Team einen hervorragenden 7. Platz.

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